Präsentationen des 8. St. Galler Infekttages vom 15. Mai 2003

Hier können Sie die einzelnen Power-Point Präsentationen (als pdf-file) des St. Galler Infekttages herunterladen. Sars: Eine Epidemie verbreitet sich zwischen Programmversand und Infekttag

Aus aktuellem Anlass haben wir eine ausführliche Information über Sars in das gesamte Programm des Infekttages eingebettet. Vor jedem Referat hat die Referentin einen dazu passenden Aspekt von Sars beschrieben.
© Dr. Katia Boggian, St. Gallen / 15. Mai 03
*deutsch

Herdimmunität: Schütze deinen Nächsten – Impfe dich selbst

Wer sich impft, denkt einmal primär an seinen eigenen Schutz. Doch durch den Impfschutz anderer werden auch diejenigen geschützt, welche nicht geimpft sind (seltener exponiert). Der Referent beleuchtet die Bedeutung der Herdimmunität anhand einzelner Beispiele.
© Prof. Manuel Battegay, Basel / 15. Mai 03
*deutsch

Hepatitis B-Impfung von Adoleszenten: Soll ich meine jugendlichen Kinder impfen lassen? Was nützt es und wieviel schadet es?

In diesem Referat hat Dr. Bregenzer in didaktisch hervorragender Art die Kontroverse um die Impfungen beleuchtet. Dabei hat er deutlich hervorgehoben, dass man mit einer Impfung – aus der Sicht der Betroffenen – nur Schaden kann, da der Nutzen (Verhinderung von Krankheit) für den Geimpften in unserer Zeit nicht mehr evident ist. So muss man weniger von Nutzen als vielmehr von Schadensverhinderung sprechen.
© Dr. Thomas Bregenzer, Aarau / 15. Mai 03
*deutsch

Verhinderung von sekundären Infektionen: – Mein Kind ist krank. Darf ich es zur Schule schicken? – Umgang mit kontagiösen Infektionen wie Scharlach, Mumps, Röteln, Varicellen und auch Läuse

Das Referat dreht sich um die Fragestellung, wann man ein Kind von der Schule ausschliessen muss. Dabei macht es einen Unterschied, ob dies für eine Infektion ist, die alle Kinder haben sollten (Varizellen) oder gegen welche ein Impfschutz bestehen sollte (zB. Masern).
© PD Dr. Christoph Berger, Zürich / 15. Mai 03
*deutsch

Tuberkulose in der Familie: Was soll ich abklären? Soll ich was schlucken?

Es wird anhand zweier Fallbeispiele die korrekte Abklärung, Therapie und Umgebungsuntersuchung diskutiert.
© Dr. Gerhard Eich, St. Gallen / Dr. Christian Häuptle, Gossau / 15. Mai 03
*deutsch

Von altem Volkswissen zur Wissenschaft – von der Seuche zur Infektion

Der Referent beleuchtet in seinem Referat die Veränderung unserer Wahrnehmung von Infektionskrankheiten seit dem Mittelalter.
© PD Dr. Rolf Inderbitzi, Zürich / 15. Mai 03
*deutsch

HIV-Diagnostik: Schadenbegrenzung durch Schnelltestung: Sein Einsatz zur Postexpositionsprophylaxe und in der Schwangerschaft

Der HIV-Schnelltest ist in den Arztpraxen noch viel zu wenig verbreitet. Richtig angewandt kann der insbesondere beim Umgang mit Nadelstichverletzungen aber auch bei anderen Testindikationen nützlich sein.
© PD Dr. Pietro Vernazza, St. Gallen / 15. Mai 03
*deutsch

Über Stiche, Bisse und andere unerfreuliche Tierkontakte. Machen Tiere wirklich krank?

In diesem Referat werden vom Flohstich bis zum Hundebiss alle möglichen Arten von Tierkontakten mit ihren Folgen beschrieben.
© Prof. Martin Krause, Münsterlingen / 15. Mai 03
*deutsch

MRSA – Eine neue Herausforderung: Jetzt sind wir alle gefragt. Was bedeutet für mich in der Praxis ein MRSA-Patient? Was geht mich das an?

Methicillin-resistente Staphylokokken werden zum globalen Problem. Auch die Ostschweiz wird davor nicht verschont bleiben. Jetzt braucht es Anstrengungen von Klinik und Praxis um diese Problematik in Grenzen zu halten.
© Barbara Schöbi, St. Gallen / 15. Mai 03
*deutsch