Deutlicher Rückgang von Rinderwahnsinn (BSE)

Wie das Bundesamt für Veterinärwesen mitteilt, ist die Zahl der in der Schweiz gemeldeten BSE Fälle im Jahre 2002 deutlich rückläufig. Eine erfreuliche Bilanz.Wegen der möglichen Übertragung durch Fleischkonsum war die Bovine Spongiforme Encephalopathie (BSE) Mitte der 90-er Jahre ein grosses politisches und veterinärmedizinisches Problem. Die wirksamste Massnahme, nämlich das Verbot der Verfütterung von tierischen Abfällen an Wiederkäuer, hat bereits ab 1995 seine deutliche Wirkung gezeigt (s. Abbildung). BSE-Statistik CH Seither sind die weiteren Fallzahlen deutlich rückläufig. Im vergangenen Jahr ist nun die gesamte Zahl von BSE-Fällen nochmals deutlich von 42 (2001) auf 24 Fälle gesunken. Die Übertragung von BSE auf den Menschen, wo die Prionenerkrankung die Creutzfeld-Jakob-Disease auslöst, ist weitgehend abhängig von der kumulativen Dosis. Somit kann man heute wohl davon ausgehen, dass der Verzehr von Fleisch aus der Schweiz weitgehend unbedenklich ist. Pressemitteilung BA für Veterinärwesen 19.12.02