Erfreulicher Bericht der „Meningitis Vaccine Project“ Schlusskonferenz vom 22.-25. Februar 2016
Das Meningitis Vaccine Project ist eine Partnerschaft zwischen PATH (einer Nonprofit Organisation in Global Health) und der WHO, welches im 2001 gegründet wurde und Formell im Dezember 2014 endete. Das Ziel war es die epidemische Meningitis A in Su-Sahara Afrika zu eliminieren mit der Einführung eines konjugierten Meningitis A Impfstoff, der genau für diesen Zweck gemacht wurde. Dieser MenAfriVac® Impfstoff wurde in Rekordzeit fertiggestellt und zu einem Zehntel der normalen Kosten für einen neuen Impfstoff, zudem schützt er nicht nur gegen Meningitis A, sondern boostert auch noch die Immunantwort gegen Tetanus.
Mehr als 235 Millionen Menschen in 16 afrikanischen Ländern wurden geimpft, und dieses Jahr soll in weiteren 10 Ländern eine Impfkampagne erfolgen. Bis 2020 sollen dann mehr als 400 Millionen Menschen geimpft worden sein, und dadurch viele Meningitis A Fälle verhindert werden. Obwohl noch nicht alle 26 Länder des sogenannten Meningitisgürtel (von Senegal bis Äthiopien) in der Impfkampagne mitgemacht haben, kann man doch jetzt schon deutlich einen Abfall der Meningitisfälle erkennen.
Die Zahlen zum Meningitis Vaccine Project auf der WHO Seite finden sie unter diesem Link
und das Fact Sheet der WHO der Meningokokkenerkrankung in Afrika mit allen weiteren Links
Lesen Sie mehr zum Meningitis Vaccine Project unter:
