Transmissionsrisko in Partnerschaften

Zurück zur Inhaltsübersicht: Kongressbericht Boston 2011Noch immer werden Daten zum Transmissionsrisiko in festen Partnerschaften publiziert. Gut daran ist, dass bei all diesen Studien eigentlich immer dasselbe herauskommt. Das Transmissionsrisiko in festen, serodifferenten Partnerschaften ist immer ungefähr 0.1 bis 0.3%. So war es auch in der Präsentation von ). Die Autoren der grossen „Partners in Prevention Study“ fanden – wie schon lange bekannt – eine etwa gleich hohe Transmissionsrate von Mann zu Frau und umgekehrt in der Grössenordnung von 0.1% und eine klare Abhängigkeit von der Viruslast im Blut (2.8-fache Risikoerhöhung pro log10).


Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza

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