Richtlinien zum Umgang mit Vogelgrippe
Im Folgenden haben wir einige Links und Dokumente zum Umgang mit der Vogelgrippe zusammengestellt.
Vorbemerkung: Die Vogelgrippe ist eine Erkrankung der Vögel. Vögel, vor allem Gänse und Enten (Anseriniformes) sind das Reservoir für Grippeviren. Die hochpathogenen H5N1 Viren können aber auch bei Enten und Gänsen tödlich verlaufende Erkrankungen hervorrufen, dies ist besonders in den späten Wintermonaten zu erwarten, wenn die Tiere durch Nahrungsmangel geschwächt sind. Hausgeflügel (insbesondere Truten und Hühner) erkranken schwer und sterben innert weniger Tage.
- Verhaltensempfehlung des BAG zum Umgang mit toten/erkrankten Vögeln. Die Information (Stand 23.2.06) wurde gemeinsam mit dem BVet verfasst. Von freilebenden Tieren geht keine Gefahr aus. Kontakt mit toten Tieren ist zu Vermeiden.
- Meldung der Gesellschaft Infektiologie vom 26.2.06: Was tun, wenn man doch Kontakt hatte mit einem Vogel.
- Nützliche Informationen der Vogelwarte Radolfzell: Hier finden sich Informationen über die Gefährdung der Vögel, welche Vögel besonders erkranken und weshalb z.B. Tauben und andere Wildvögel kein grosses Übetragungsrisiko darstellen. Besonders lesenswert die Mitteilung vom 23.2.06
Vorbemerkung: Die Vogelgrippe ist nicht hochansteckend für den Menschen. Wenn es zur Übertragung kommt, so vermutlich auf dem respiratorischen Weg. Insbesondere wurden noch nie Übertragungen durch Eier oder Hühnerfleisch dokumentiert. Es ist nicht sinnvoll, auf Hühnerfleisch zu verzichten.
- Information des BAG zum Umgang Hühnerfleisch und anderen Geflügelprodukten.
Hühnerfleisch und H5N1-Risiko
Zum Umgang mit erkrankten Vögeln